Hans J. Wegner war dafür bekannt, ein Möbelstück so einfach und funktional wie möglich zu gestalten und gleichzeitig Harmonie und Ästhetik in Bezug auf Dimensionen und Materialien zu schaffen. Die Nesting Tables bilden hier keine Ausnahme. Die drei Satztische sind so skaliert, dass sie perfekt zusammenpassen und gleichzeitig leicht mit anderen Möbeln kombiniert werden können, entweder als Beistelltisch oder auch als kleiner Couchtisch. Die Nesting Tables weisen deutliche Wegner-Details auf, wie die runden, nach unten spitz zulaufenden Tischbeine, die klassischen Zapfenverbindungen und die harmonischen Bögen der vorderen und hinteren Zargen, die für einen organischen und zeitlosen Ausdruck sorgen. Die beliebten Satztische entwickelten sich in den 1950er-Jahren zu einem äußerst gefragten Möbeltyp, der das Bedürfnis nach einer flexibleren Einrichtung erfüllte – ein Bedürfnis, das heute mindestens ebenso relevant ist. Die Nesting Tables von Wegner sind vom Ausdruck her sehr leicht. Daher kann man mit den Tischen problemlos die Einrichtung neu arrangieren und kleine Bereiche innerhalb des Raums schaffen.